Erfolgszyklus 

Wohin will ich – wie sieht es da aus?

Die Vision unterscheidet sich vom Ziel durch ihre starke Bildhaftigkeit, ihren Anschein oder Erscheinung (so die korrekte Übersetzung von lat. visio). Eine Zukunftsvision kommt einem Traum nahe, dessen Verwirklichung vielleicht zunächst utopisch erscheinen mag, doch im Bereich des Möglichen liegt. Eine Vision ist ein Leitbild. Gesteuert ist die Vision von Werten, von dem, an das man glaubst, was uns tagtäglich ausmacht und was man in Zukunft manifestieren möchte. Innenschau und Weitsicht verbinden sich zu einem Bild.
Martin Luther King begann seine wichtigste Vision mit diesen Worten: „Ich habe einen Traum“.

Was ist Erfolg für mich, was ist ein erfolgreiches Leben?

Erfolg ist die Folge einer Handlung, auf die eine innere positive Bewertung anschließt. „Geschafft, erledigt“, „gewonnen“, „gewachsen“, „Ziel erreicht“. Die Wahrnehmung von Erfolg wird stark durch den Selbstanspruch und die Erwartungen des Umfelds geprägt, in der Familie, Schule und in der Gesellschaft. Die Erfolgskonzepte unterscheiden sich, jede Gesellschaft und Gruppe, Organisation und Firma pflegt ihre eigene Erfolgskultur.
Was sind die Glaubenssätze, die uns zum Thema Erfolg begleiten? Für die einen heißt Erfolg, sich direkt morgens nach dem Aufwachen auf den Tag zu freuen. Für andere ist der Erfolg eng mit beruflicher Karriere, einer Eigentumswohnung und wirtschaftlicher Stabilität verbunden, beides schließt sich nicht aus.
Im Spannungsfeld der Themen Erfolg und ausbleibender Erfolg finden sich oft hindernde Glaubenssätze, Widerstände, Blockaden und alte Loyalitäten gegenüber Eltern, Geschwister oder Großeltern. Und oftmals auch die Frage nach dem Sinn.
Viele sind getrieben von den Erfolgsanforderungen anderer und dem hohen Selbstanspruch. Diesen inneren Antreiber und die alten Loyalitäten anzuschauen, führt zu einer neuen Haltung zum Thema Erfolg. Wir bestimmen nach und nach selbst, was für uns Erfolg bedeutet und übernehmen die Verantwortung dafür. Wir hören auf zu warten. Wir fragen uns an dieser Stelle, was wir benötigen, damit sich dieses positive und motivierende „Geschafft“-Gefühl einstellt. 

Standortbestimmung Fähigkeiten, Stärken und Motive
 
Stärken sind die Eigenschaften und Ressourcen, auf die wir zuverlässig zurückgreifen können. Wir können sie sich vorstellen wie Segel, die einmal gesetzt das Boot schneller ans Ziel bringen.*
Mit Fähigkeiten sind die gegebenen und erlernten Fertigkeiten oder Skills gemeint. Viele Fähigkeiten laufen unterhalb unserer Wahrnehmung (z.B. Empathie oder gelungenes Familienmanagement).
Motive sind eng an die eigenen Bedürfnisse geknüpft. Unsere Bedürfnisse sind so wichtig, dass sie unbedingt erfüllt werden müssen, so wie Wasser, Nahrung und das Dach über dem Kopf. Aus ihnen entstehen sehr starke und weniger ausgeprägte Motivationen. Sie zu kennen ist wie eine Überprüfung auf dem Erfolgsweg: Strebe den meinen eigenen Motiven nach? Lebe ich meine Motive, wie kann das im nächsten Lebensabschnitt stärker berücksichtigen?
In diesem stärkenden Schritt verbinden wir das, was wir brauchen mit dem, mit dem, worin wir mit Leichtigkeit so richtig gut sind mit unserer Kraft, noch größeres Potential entfalten können.
*(Daniela Blickhan zitiert Robert Biwas-Diener mit diesem Bild des Segelboots. PP S. 112)

Werte

Die Orientierung im Leben wird durch die innere Werte gesteuert, bewusst oder unbewusst geben sie ein gutes Lebensgefühl oder schränken ein. Werte sind auch innere Karten, Bilder, Vorstellungen, Glaubenssätze, Denkmuster. Sie geben Auskunft darüber, was wir wie beurteilen. Werte sind also auch Filter für unser Fühlen, Denken und Handeln. Sie sind Richtungslenker und verbinden sich eng mit der tieferen Frage nach Sinn. Die Kenntnis seiner Werte dient der Selbstüberprüfung: Ist mein Handeln eigentlich passend zu meinen Werten? Eine Differenz, Inkohärenz oder Diskrepanz zeigt sich oft als Blockade, Hindernis, Energieverschwendung, macht schlichtweg auf Dauer unzufrieden.
 
Rollenerwartungen, Dilemmata, innere und äußere Widerstände

Mit Gedanken, Gefühlen und Handlungen erschafft der Mensch seine Wirklichkeit selbst und er erschafft sie immer neu. Der Coach steht an der Seite des Klienten, wenn es darum geht, Glaubenssätze aufzuspüren, Rollenerwartungen zu benennen und abzugeben. Wie überall im Coaching gibt es kein Heilsversprechen. Die Arbeit an Glaubessätzen ist ein ständiger Prozess, den wir von der ersten Coaching-Stunde an begleiten. 

Erfolgszwischenstopp – Erfolg und Sinn

Werte sind innere Guidelines, der Sinn ist der dazugehörige Spirit, der zu Fragen über die Existenz führt: Warum bin ich eigentlich da auf dieser Welt? Der Sinn hinter unserem Handeln macht es wertvoll für uns, treibt uns immer wieder an und leitete uns. Die Künstlerin steht deswegen so gern auf der Bühne vor 2.000 Menschen, weil sie spüren könne, wie sie die Zuschauer berühre mit ihrer Darbietung auf eine tiefst menschliche Art gehört wurde. Nicht das Honorar, das sie für ihren Auftritt erhält, sei der eigentliche Sinn ihrer Veranstaltung, sondern der Moment, in dem sie die anderen Menschen erreicht habe. Was es genau ist, kann nur sie selbst herausfinden. Um dieses Ziel hinter dem Ziel geht es im „Sinn“.
Der Sinn wird oft als transzendentale Komponente verstanden, sozusagen der Heiligenschein jeden Handelns, es könnte aber auch als Basis verstanden werden. Wissenschaftlich erforscht ist in diesem Zusammenhang, dass ein sinnerfülltes Leben, wie es in der Positiven Psychologie umschrieben wird, zum Erblühen führt, in der Logotherapie.

Ziel und Schärfung

SMARTe Ziele unterscheiden sich von anderen Zielen darin, dass ihre Formulierung wie eine Formel zur Erreichung des Ziels gestaltet wird. Sie sind spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert und werden Schritt für Schritt im Coaching begleitet.

Beispiel: Ich werde eine Bilderserie über Coaching-Einheiten meinen Erfolgszyklus am 16.10. beginnen und täglich 2 Stunden daran arbeiten. Am 30.10. werde ich die Illustrationen auf meiner Website live stellen.
Das "Feiern" von Zwischenschritten (jedes fertige der 12 Bilder) wirkt dabei aufs Ziel hin unterstützend.
Die starke Wirkung von SMARTEN Zielen ist in empirischen Untersuchungen nachgewiesen.

Willkommen in der Wirklichkeit

Eigentlich weiß jeder schon für sich, wie gut er/sie beim Dranbleiben ist. In dem Wissen, dass wir selbst Schritt für Schritt zu unserem größten Fan und Motivator werden und akzeptieren, dass vielleicht in uns selbst auch der größter Kritiker wohnt, vereinen wir die Kräfte, üben das Durchhaltevermögen und würdigen die Zwischenstepps, die es braucht.
Kompetenzlücken schließen? Planen wir ein. Pause machen? Ebenso. 

Erfolgszyklus  

Wohin will ich – wie sieht es da aus? 

 

Die Vision unterscheidet sich vom Ziel durch ihre starke Bildhaftigkeit, ihren Anschein oder Erscheinung (so die korrekte Übersetzung von lat. visio). Eine Zukunftsvision kommt einem Traum nahe, dessen Verwirklichung vielleicht zunächst utopisch erscheinen mag, doch im Bereich des Möglichen liegt. Eine Vision ist ein Leitbild. Gesteuert ist die Vision von Werten, von dem, an das man glaubst, was uns tagtäglich ausmacht und was man in Zukunft manifestieren möchte. Innenschau und Weitsicht verbinden sich zu einem Bild. 

Martin Luther King begann seine wichtigste Vision mit diesen Worten: „Ich habe einen Traum“. 

 

Was ist Erfolg für mich, was ist ein erfolgreiches Leben? 

Erfolg ist die Folge einer Handlung, auf die eine innere positive Bewertung anschließt. „Geschafft, erledigt“, „gewonnen“, „gewachsen“, „Ziel erreicht“. Die Wahrnehmung von Erfolg wird stark durch den Selbstanspruch und die Erwartungen des Umfelds geprägt, in der Familie, Schule und in der Gesellschaft. Die Erfolgskonzepte unterscheiden sich, jede Gesellschaft und Gruppe, Organisation und Firma pflegt ihre eigene Erfolgskultur. 

Was sind die Glaubenssätze, die uns zum Thema Erfolg begleiten? Für die einen heißt Erfolg, sich direkt morgens nach dem Aufwachen auf den Tag zu freuen. Für andere ist der Erfolg eng mit beruflicher Karriere, einer Eigentumswohnung und wirtschaftlicher Stabilität verbunden, beides schließt sich nicht aus. 

Im Spannungsfeld der Themen Erfolg und ausbleibender Erfolg finden sich oft hindernde Glaubenssätze, Widerstände, Blockaden und alte Loyalitäten gegenüber Eltern, Geschwister oder Großeltern. Und oftmals auch die Frage nach dem Sinn. 

Viele sind getrieben von den Erfolgsanforderungen anderer und dem hohen Selbstanspruch. Diesen inneren Antreiber und die alten Loyalitäten anzuschauen, führt zu einer neuen Haltung zum Thema Erfolg. Wir bestimmen nach und nach selbst, was für uns Erfolg bedeutet und übernehmen die Verantwortung dafür. Wir hören auf zu warten. Wir fragen uns an dieser Stelle, was wir benötigen, damit sich dieses positive und motivierende „Geschafft“-Gefühl einstellt.  

Standortbestimmung Fähigkeiten, Stärken und Motive 

 

Stärken sind die Eigenschaften und Ressourcen, auf die wir zuverlässig zurückgreifen können. Wir können sie sich vorstellen wie Segel, die einmal gesetzt das Boot schneller ans Ziel bringen.* 

Mit Fähigkeiten sind die gegebenen und erlernten Fertigkeiten oder Skills gemeint. Viele Fähigkeiten laufen unterhalb unserer Wahrnehmung (z.B. Empathie oder gelungenes Familienmanagement). 

Motive sind eng an die eigenen Bedürfnisse geknüpft. Unsere Bedürfnisse sind so wichtig, dass sie unbedingt erfüllt werden müssen, so wie Wasser, Nahrung und das Dach über dem Kopf. Aus ihnen entstehen sehr starke und weniger ausgeprägte Motivationen. Sie zu kennen ist wie eine Überprüfung auf dem Erfolgsweg: Strebe den meinen eigenen Motiven nach? Lebe ich meine Motive, wie kann das im nächsten Lebensabschnitt stärker berücksichtigen? 

In diesem stärkenden Schritt verbinden wir das, was wir brauchen mit dem, mit dem, worin wir mit Leichtigkeit so richtig gut sind mit unserer Kraft, noch größeres Potential entfalten können. 

*(Daniela Blickhan zitiert Robert Biwas-Diener mit diesem Bild des Segelboots. PP S. 112) 


Werte 

Die Orientierung im Leben wird durch die innere Werte gesteuert, bewusst oder unbewusst geben sie ein gutes Lebensgefühl oder schränken ein. Werte sind auch innere Karten, Bilder, Vorstellungen, Glaubenssätze, Denkmuster. Sie geben Auskunft darüber, was wir wie beurteilen. Werte sind also auch Filter für unser Fühlen, Denken und Handeln. Sie sind Richtungslenker und verbinden sich eng mit der tieferen Frage nach Sinn. Die Kenntnis seiner Werte dient der Selbstüberprüfung: Ist mein Handeln eigentlich passend zu meinen Werten? Eine Differenz, Inkohärenz oder Diskrepanz zeigt sich oft als Blockade, Hindernis, Energieverschwendung, macht schlichtweg auf Dauer unzufrieden. 

 

Rollenerwartungen, Dilemmata, innere und äußere Widerstände 

Mit Gedanken, Gefühlen und Handlungen erschafft der Mensch seine Wirklichkeit selbst und er erschafft sie immer neu. Der Coach steht an der Seite des Klienten, wenn es darum geht, Glaubenssätze aufzuspüren, Rollenerwartungen zu benennen und abzugeben. Wie überall im Coaching gibt es kein Heilsversprechen. Die Arbeit an Glaubessätzen ist ein ständiger Prozess, den wir von der ersten Coaching-Stunde an begleiten.  

Erfolgszwischenstopp – Erfolg und Sinn

Werte sind innere Guidelines, der Sinn ist der dazugehörige Spirit, der zu Fragen über die Existenz führt: Warum bin ich eigentlich da auf dieser Welt? Der Sinn hinter unserem Handeln macht es wertvoll für uns, treibt uns immer wieder an und leitete uns. Die Künstlerin steht deswegen so gern auf der Bühne vor 2.000 Menschen, weil sie spüren könne, wie sie die Zuschauer berühre mit ihrer Darbietung auf eine tiefst menschliche Art gehört wurde. Nicht das Honorar, das sie für ihren Auftritt erhält, sei der eigentliche Sinn ihrer Veranstaltung, sondern der Moment, in dem sie die anderen Menschen erreicht habe. Was es genau ist, kann nur sie selbst herausfinden. Um dieses Ziel hinter dem Ziel geht es im „Sinn“. 

Der Sinn wird oft als transzendentale Komponente verstanden, sozusagen der Heiligenschein jeden Handelns, es könnte aber auch als Basis verstanden werden. Wissenschaftlich erforscht ist in diesem Zusammenhang, dass ein sinnerfülltes Leben, wie es in der Positiven Psychologie umschrieben wird, zum Erblühen führt, in der Logotherapie. 

 

Ziel und Schärfung
 

SMARTe Ziele unterscheiden sich von anderen Zielen darin, dass ihre Formulierung wie eine Formel zur Erreichung des Ziels gestaltet wird. Sie sind spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert und werden Schritt für Schritt im Coaching begleitet. 

Beispiel: Ich werde eine Bilderserie über Coaching-Einheiten meinen Erfolgszyklus am 16.10. beginnen und täglich 2 Stunden daran arbeiten. Am 30.10. werde ich die Illustrationen auf meiner Website live stellen. 
Das "Feiern" von Zwischenschritten (jedes fertige der 12 Bilder) wirkt dabei aufs Ziel hin unterstützend. 

Die starke Wirkung von SMARTEN Zielen ist in empirischen Untersuchungen nachgewiesen. 


Willkommen in der Wirklichkeit

Eigentlich weiß jeder schon für sich, wie gut er/sie beim Dranbleiben ist. In dem Wissen, dass wir selbst Schritt für Schritt zu unserem größten Fan und Motivator werden und akzeptieren, dass vielleicht in uns selbst auch der größter Kritiker wohnt, vereinen wir die Kräfte, üben das Durchhaltevermögen und würdigen die Zwischenstepps, die es braucht.
Kompetenzlücken schließen? Planen wir ein. Pause machen? Ebenso.